Sensibilisierungskampagne 2025

Kinderkrebs – Abschied nehmen

In der Schweiz erhalten jedes Jahr rund 350 Kinder und Jugendliche die Diagnose Krebs. Die meisten von ihnen können geheilt werden, dennoch überlebt jedes fünfte Kind die Krankheit nicht. Der Verlust reisst eine tiefe Lücke ins Leben der betroffenen Familien, hinterlässt Verzweiflung und das Gefühl von Hilflosigkeit. Der Trauer Raum zu geben, Unterstützung zu holen und anzunehmen, kann helfen, den Schmerz Schritt für Schritt in das eigene Leben zu integrieren und wieder Kraft zu schöpfen.

Wenn ein Kind an Krebs erkrankt, gerät die Welt der ganzen Familie aus den Fugen. Von einem Tag auf den anderen bestimmen Spitalaufenthalte, Therapien und ein emotionaler Ausnahmezustand zwischen Hoffen und Bangen den Alltag. Die Kinderkrebsmedizin hat in den letzten Jahrzehnten grosse Fortschritte gemacht, doch nicht immer führen die intensiven Behandlungen zum Ziel. Für manche Familien kommt der schmerzliche Moment, in dem klar wird: Die Therapie schlägt nicht an, die Hoffnung wird sich nicht erfüllen. Dann stellt sich die Frage, wie die verbleibende Zeit gestaltet werden kann. In dieser Phase rücken neben der medizinischen Begleitung zunehmend Nähe, Geborgenheit und Lebensqualität in den Mittelpunkt.

 

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